In my woodcuts I deal with the direct experience of nature in a world of media and technology. The figures, which are mostly life-size, have been taken out of their everyday context and reduced to basic sensory experiences: the feel of the wind blowing through the hair, the sensation of the forest, or becoming one with the meadow. What is important to me is the concentration and calmness of the figures and the possibility of transferring this sensation to the room and to the viewer.
I use a knife to cut my designs into plywood so that the drawing consists of wooden lines. I then use a roller to fill in the panels with paint. The technique is inspired by classic woodcuts, but I don't print the designs – instead the original printing block itself becomes a unique original.
»Im Alltag werden wir oft überrollt von Sinneseindrücken. Viele Dinge nehmen wir nur noch rudimentär wahr. Silke Schmidt aber schafft es mit ihren Bildern, Erinnerungen an das Gefühl wachzurufen, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen die Haut wärmen oder einem ein Spatz auf der Handfläche sitzt. (…) Die farbigen Hintergründe sind dezent und regelmäßig, nichts lenkt ab, alles strahlt Ruhe aus und lässt dem Betrachter Zeit, in die diversen Gefühlswelten einzutauchen.«
Stefanie Heitmann, Die Rheinpfalz
»Eine Grenzgängerin ist Silke Schmidt aus der Uckermark mit ihrer Malerei in Holz: Sie erhebt den Holzschnitt selbst, nicht das reproduzierte Bild, zum Kunstwerk.«
Franziska Schubert, Frankfurter Rundschau
»Night Swimming steht sinnbildlich dafür, sich treiben zu lassen, ganz in den Moment einzutauchen, eins zu werden mit der Natur, den Elementen, dem Universum. Die in Holz geschnitzten, aus ihrem alltäglichen Kontext herausgenommen Figuren begegnen dem Betrachter lebensgroß vor monochromen Hintergrund - auf wenige Linien konzentriert - auf wesentliche Sinneserfahrungen reduziert. Poetisch/magische Momente des Innehaltens im Hier und Jetzt bilden den Gegenpol zu unserer von Medien und Technik dominierten hektischen Zeit.«
Dr. Christel Wagner, Galeristin
»So spielerisch leicht und befreiend klar, wie der Titel „Alles auf Anfang“ anmutet, wirken auch die malerischen Holzarbeiten, die zauberhafte Momente zelebrieren, dem intensiven Erleben nachspüren und das Glück der Einfachheit vor Augen führen. Silke Schmidt scheint nicht nur Künstlerin, sondern auch Lebenskünstlerin zu sein. Zumindest ist das die Botschaft, die ihre anmutig wirkende Protagonistin verkündet. Diese junge Frau, in deren Haaren sich die Vögel ihre Nester bauen … hat den Bogen raus: Sie blendet alles aus, was zum Störfaktor werden könnte und sieht und fühlt und spürt und hört nur das, worauf es in einem bestimmten Moment ankommt.«
Die Rheinpfalz
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